Verabschiedung der Abschlussklassen

Die Abschlussfeiern waren von Herzlichkeit geprägt.

Die Veranstaltungen wurden in diesem Jahr durch die Corona-Pandemie im kleinen Rahmen in der Cafeteria am Langen Wall abgehalten. Aufgrund der Abstandsregeln waren nur die Absolvent/innen ohne ihre Angehörigen vor Ort. In den SO 18-Klassen konnte durch die Abstandsregel jeweils nur die halbe Klasse verabschiedet werden. Mit beiden Gruppen gab es anschließend ein gemeinsames Klassenfoto auf der Weserpromenade.

Die Atmospähre war von großer Herzlichkeit und froher Stimmung geprägt. Die Freude über den ersten Berufsabschluss war groß, die meisten stattlich geprüften Sozialpädagogischen Assistent/innen wechseln nach den Sommerferien in die Fachschule Sozialpädagogik, einige werden in ihrem Beruf in der Praxis arbeiten.

In der Fachschule Sozialpädagogik waren nur die Hälfte der Absolvent/innen anwesend, einige hatten bereits Arbeitsverträge ab dem 01.06.2020 und nutzten die Gelegenheit, durch ihren „systemrelevanten“ Einsatz, das Zeugnis bereits am 03.06.2020 abzuholen. Die andere Hälfte war nun zur Abschlussfeier erschienen, teilweise kamen sie direkt von der Arbeit zur Veranstaltung. Voller Stolz und mit großer Freude über den Abschluss zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher sowie der Fachhochschulreife blickten alle auf zwei Jahre intensive Ausbildung zurück und wurden gebührend mit lobenden Worten der Klassenlehrkräfte verabschiedet.

Die Berufsfachschule Sozialpädagogik bildete den Abschluss der Abschiedsfeiern. Es war der erste Jahrgang, der nach einigen Jahren Pause wieder zum Realschulabschluss nach zwei Jahren beglückwünscht wurde. Es war eine fröhliche Stimmung, der Klassenpullver mit der Aufschrift „Noch mehr Bildung wäre Arroganz“ wurde mit Selbstbewusstsein getragen. Der Abschied war emotional und fiel sichtlich schwer, obwohl einige direkt in der Klasse II der Sozialpädagogischen Assistenz weitermachen werden.

Nach der Übergabe der Zeugnisse durch die Klassenlehrkräfte K. Jedicke, T. Albersmeyer, L. Häsler in Vertretung für A. Held und I. Willen in der So 18, A. Kessler, T. Schophaus und F. Fetting in der SP 18 sowie L. Subucz in der Späd. 18 erfolgte zum Schluss einer Klasse jeweils die feierliche Übergabe der Buchprämien für herausragende schulische Leistungen. Insgesamt gelangen die Verabschiedungen würdevoll und angemessen trotz der veränderten Situation.