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19.02.2016

Vierwöchiges Praktikum in Kroatien

Zwei Schülerinnen der Berufsfachschule Persönliche Assistenz führen in Kroatien ein vierwöchiges Pflegepraktikum durch. Fr. Ford, ihre Englischlehrkraft, begleitet sie in den ersten Tagen. Hier ein kurzer Bericht:
 

Am Donnerstag den 19.02. wurden wir nachmittags von der Schulleiterin Frau Latinka Križnik und der Deutschlehrerin Frau Aleksandra Vučinić am Zagreber Flughafen „Pleso“ herzlich in Empfang genommen. Nachdem wir ein paar ortstypische Geschenke ausgetauscht haben, bezogen Jana Böcker und Umar Schabasov aus der Berufsfachschule Persönliche Assistenz (PA15) ihr kleines Apartment, mit dem sie sehr zufrieden waren. Wir schlossen den Abend mit einer gemeinsamen Erkundung der Gegend zusammen mit Aleksandra ab und waren froh als ein langer Tag zu Ende ging. Am nächsten Morgen haben wir früh die Klinik „KBC Dubrava“ besucht, um zu sehen, wo die Schüler die nächsten Wochen arbeiten werden. Auch hier wurden wir freundlich von der Unterrichtsschwester Frau Danica Hudin aufgenommen und durch die einzelnen Abteilungen des Krankenhauses geführt. Nach dem Mittagessen ging es mit Aleksandra auf eine Sightseeingtour durch das kultur-historisches Stadtzentrum in Zagreb.
Das Wochenende nutzten wir für eine Vielzahl von Museumsbesuchen sowie einem Besuch im Zagreber Zoo.
Am Montag hatten die Schüler ihren ersten Arbeitstag. Sie wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt und sind dann gemeinsam mit den anderen Ausbildungsschülern auf Station gegangen. Es war wohl sehr aufregend, aber sie kamen reibungslos mit den anderen ins Gespräch und hatten sprachlich wenig Probleme, da sogar die älteren gutes Englisch und zum Teil auch Deutsch sprechen. 
Am Dienstag stand ein Besuch der Partnerschule auf dem Programm; allerdings ohne die PA-Schüler, die bereits ihr Pratikum begonnen hatten. Sie werden aber zu einem späteren Zeitpunkt die Schule besuchen und am Unterricht teilnehmen, um den Schülern unterschiede zu Deutschland zu erklären. Am Dienstag durften die Schüler mich erstmal „löchern“ und wir hatten viel Spaß. Ich durfte auch selbst ein wenig in den beiden Deutschklassen unterrichten. Danach gab es noch ein längeres Gespräch mit der Schuleiterin, um zu besprechen, ob und wann kroatische Schüler auch uns besuchen.

Nach einem weiteren Museumsbesuch am Mittwoch musste ich mich dann verabschieden, um abends zurück nach Deutschland zu fliegen. 
S. Ford ( Begleitende Lehrkraft)

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