21.09.2017

Erste Erfahrungen in Dänemark

oder Smørrebrød, Smørrebrød, röm töm töm töm
 

Nachdem die zwei Dänemarkeroberer die Deutsche Bahn, die Müdigkeit sowie den ersten Wohnungseindruck gut verdaut haben, zeigte sich Aalborg von seiner schönsten Seite. Bei Sonnenschein und T-Shirt konnten erste wichtige Informationen ausgekundschaftet werden. Dabei gab es so manche Erkenntnis bei den beiden Schüler/innen: „Wieso kosten die Nudeln hier genauso viel“ oder „Gott sei Dank kosten Nudeln hier genauso viel, falls meine mitgebrachten 20 Packungen nicht reichen“. „Ein Fenster pro Wohnung muss reichen…“. „Ach, der ‚Netto gegenüber‘ ist ja ein Supermarkt, kein Markt für Hundebedarf“. Man sieht, andere Länder, nicht immer andere Sitten.

Die ersten Tage in den Einrichtungen waren so positiv, wie man es sich nur wünschen kann. Beide Schüler/innen wurden sofort - und wie nicht anders von den Dänen zu erwarten - freundlich und mit offenen Armen empfangen und fühlen sich bisher pudelwohl! Bei einem Kurzbesuch  konnte auch ich mich davon überzeugen, dass die Einrichtungswahl perfekt zu sein scheint. Während Laura sich um Schulkinder kümmert und ihnen ganz offiziell Deutsch beibringen darf, unterstützt Hasan, über den Sport, Menschen dabei, sich u.a. im sozialen Miteinander zu trainieren. Beide fühlen sich genau richtig dort und sind bereits nach wenigen Tagen im Team 'angekommen' und akzeptiert. Nach drei gemeinsamen Tagen und schönen Gesprächen verabschiede ich mich wieder Richtung Hameln und wünsche beiden noch eine spannende und ereignisreiche Zeit.

Simone Brunhöber