30.08.2017

Bundesprogramm „Kindertagespflege“

Im Landkreis Hameln-Pyrmont kooperiert der Bildungsträger
IMPULS gGmbH mit der Abteilung Sozialpädagogik
 

Der Landkreis Hameln-Pyrmont als Träger der Jugendhilfe ist zuständig für die Erteilung der Pflegeerlaubnis der Kindertagespflegepersonen, das Vorhalten der Grundqualifizierung und regelmäßige Fortbildungen. Eine enge Zusammenarbeit mit dem zertifizierten Bildungsträger IMPULS gGmbH besteht bereits seit vielen Jahren. Die Elisabeth-Selbert-Schule ist mit beiden Trägern sehr gut vernetzt. Die Teilnahme am Bundesprogramm „Kindertagespflege“ wird wissenschaftlich begleitet. Zu einem Interview war Frau Ulrich-Runge extra aus Dresden angereist, um ein Gespräch mit Frau Jedicke und Frau Hoffmann als Vertreterinnen der Schule zu führen. Frau Jedicke berichtete der Kollegin Frau Limberg im Lehrerzimmer anschließend vom angeregten Fachgespräch.



Beide Lehrkräfte stellten die gewinnbringende Zusammenarbeit deutlich heraus. Sie berichteten über die sehr gute Netzwerkarbeit der Abteilung, die zahlreiche Kontakte mit Kindertagespflegepersonen im Kontext mit den weiteren Einrichtungsträgern und Veranstaltungen ermöglicht. Ebenso wie die Krippen und Kindergärten werden sie zu den Projekten eingeladen bzw. wirken daran mit. Der nächste Termin ist zum Beispiel das Kinderfest im Bürgergarten am 14.09.2017. Das Thema „Kindertagespflege“ ist im Lehrplan der Fachschule implementiert.

Ein großes Anliegen von beiden Seiten ist die weitere Qualifizierung der Tagesmütter zu Sozialpädagogischen Assistent/innen bzw. Erzieher/innen. Die Werbung für die berufsbegleitende Teilzeitform der Fachschule Sozialpädagogik, die je nach vorheriger Qualifikation auch für diese Zielgruppe in Frage kommen kann und ab dem Schuljahr 2018/2019 starten soll, wird weiter intensiviert.

Auf die abschließende Interviewfrage von Frau Ulrich-Runge, was den Vertreterinnen der Schule wichtig ist, waren sich beide einig: Die weitere Zusammenarbeit soll in die schulischen Abläufe systematisch integriert werden, um nachhaltige Effekte zu erzielen.

Susanne Hoffmann