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25.04.2019

Madrid ist eine Reise wert

Vier Tage reisten wir (H. v. d. Fecht und K. Volkenand) zur spanischen Partnerschule -  der I.E.S. Ciudad Escular, um dort einen Erasmus Austausch zu planen und abzusprechen.
 
Die spanische Berufsschule liegt im Norden von Madrid und ist mit der Metro und dem Bus gut zu erreichen. Es hat geklappt – die Verantwortlichen der Schule möchten eine Partnerschaft mit der Elisabeth-Selbert-Schule durchführen. Sie zeigten uns ihre Schule, wir hospitierten im Unterricht, der unserem Bereich der Heilerziehungspflege und Pflegeassistenz sehr nahe kommt. Die Schüler zeigten uns ganz praktisch ihre Unterrichtsinhalte wie den Transfer vom Pflegebett in den Rollstuhl. Eine andere Klasse berichtete von ihren praktischen Erfahrungen in sozialen Einrichtungen.
Diese  Einrichtungen konnten wir dann am zweiten Tag besichtigen und dort mit den Mitarbeitern sprechen. Wir waren in der Kleinstadt Colmenar Viejo und schauten uns eine Förderschule und eine Werkstatt mit einem dazu gehörigen Heim für Beeinträchtigte an. Ein Altenpflegeheim mit einer Tagesbetreuung und einer Demenzstation besuchten wir ebenfalls. Diese drei Einrichtungen sind geeignet und sie sind bereit, Praktikanten aus Deutschland aufzunehmen. 
Noch denken wir darüber nach, wie unsere SchülerInnen sich mit Kenntnissen in Englisch und mit wenigen Kenntnissen in Spanisch verständigen können. Aber es klappt, mit  Englisch und meinen Basics in Spanisch bin ich gut klar gekommen. Fr. Volkenand spricht fließend  Spanisch und fungierte dann als Übersetzerin. Lehrkräfte wie Schülerinnen der I.E.S. Ciudad Escolar sprechen Englisch, so dass man sich mit ihnen verständigen kann.
Lediglich das kalte Wetter – 11 Grad und Regen - störte etwas, aber wir erkundeten die Sehenswürdigkeiten von Madrid. Der Bahnhof Atocha mit seinem großen Gewächshaus beeindruckte wie das quirlige Leben in Madrid uns sehr.

Alles in allem fliegen wir am Donnerstag höchst zufrieden zurück.