04.04.2017

Edmodo, Kahoot, Edpuzzle und Tackk kennenlernen

Nun ist die erste Woche der Kollegin Fr. Kolbe in Dublin / Irrland  vorbei.
Wir saßen jeden Tag 5 Stunden vor unseren Laptops und haben die verschiedensten sozialen Netzwerke gemeinsam erforscht. Dabei stand der Einsatz im Unterricht, die Kommunikation mit den Schülern und den Kollegen oder Eltern immer im Vordergrund.
 
Worin der Unterschied von Instagramm, Twitter und Facebook liegt, wie man diese Netzwerke miteinander verknüpfen kann und was die Vor- und Nachteile der Nutzung als Ergänzung zur Tätigkeit als Lehrer ist, waren Themen, die uns zur Diskussion angeregt haben. Gleichzeitig wurde eine Gruppe für unseren Kurs Molly Malon´s friends angelegt und alle Arbeiten und Aufgaben, welche in der nächsten Zeit von uns zu erledigen waren, wurden darauf gespeichert.
Neben den sozialen Netzwerken waren auch interessante Unterrichtstools, welche über den Webbrowser bedient werden, ein großes Thema. Nun weiß ich was Edmodo, Kahoot, Edpuzzle und Tackk sind und wie man mit diesem Unterricht arbeiten kann. Dabei sind Wissensvermittlung und deren Präsentation durch unterschiedliche Formate für Schüler sehr attraktiv und motivierend.
Das Thema Flipped Classroom, bei welchem der Unterricht auch außerhalb des Klassenzimmers stattfinden kann und wo Schüler sich über Themen informieren können, Aufgaben erarbeiten oder Videos zu Unterrichtsthemen anschauen können, ist für die Zukunft des Unterrichtens unglaublich spannend. Auch wenn die erste Nutzung der Tools immer etwas schwierig war, so machte es Spaß und es sind tolle Ergebnisse entstanden.
Die Hälfte der Gruppe hatte bereits heute den letzten Tag. Ich darf noch eine Woche bleiben, die neuen Tools erproben, weitere dazu lernen und abends Land und Leute weiter erkunden. Großartig war es natürlich, meinen Geburtstag mit Kollegen aus Argentinien, Spanien, Polen, der Slowakai und Griechenland in einem Irish Pub mit Livemusik zu genießen. Ein unvergessliches Erlebnis.
Am Wochenende haben wir die Möglichkeit, Irlands Küste zu bereisen. Auch darauf freue ich mich schon sehr.
J. Kolbe