Die Schülerinnen und Schüler der Fachschule Sozialpädagogik, Klasse SP 15 a, beeindruckten in zwei Vorstellungen die begeisterten Zuschauer, die bereits ab der ersten Szene das spannende und mitreißende Stück mit großer Betroffenheit verfolgten. Die erste Vorstellung fand am Vormittag statt, die anwesenden Klassen mit ihren Lehrkräften waren sich einig, dass es eine tolle Leistung war, und quittierten diese mit viel Applaus. Am Abend kamen überwiegend Angehörige und Freunde der beteiligten „Schauspieler“, aber auch interessierte Zuschauer aus der Hamelner Öffentlichkeit waren gut vertreten.
Das Theaterstück verfassten die Schülerinnen und Schüler selbst. Sie wollten damit auf Vorurteile und unberechtigte Anschuldigungen hinweisen, die zu Mobbing und Ausgrenzung führen können. In den einzelnen Szenen konnte sehr gut herausgearbeitet werden, wie durch das Versagen der Familie, der Schule und der Freunde letztlich ein Leben zerstört werden kann. Wobei am Ende richtig dargestellt wurde, dass letztlich alle zu Mittätern werden, die sich der Voreingenommenheit und Verblendung nicht ausdrücklich entgegenstellen.
Der Unterricht im Fach „Qptionale Lernangebote“ unter der Leitung des Kollegen, S. Knippertz, bereitete die Klasse auf Themen wie z. B. „Gewalt“ und „Ausgrenzung“ vor. Großer Dank und hohe Anerkennung gebührt unserem Kollegen für die hervorragende Anleitung und umfassende Vorbereitung, aber natürlich besonders den engagierten Schülerinnen und Schülern, die in vielen zusätzlichen Proben mit dem Theaterstück einen erfolgreiches Werk geboten haben.
Susanne Hoffmann