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13.01.2017

Schülerfriedenspreis 2016 - nicht gewonnen! :)

Mit unserem Ausstellungsprojekt „Deine Anne! - ein Mädchen schreibt Geschichte“ haben wir uns im November 2016 beim Land Niedersachsen für den Niedersächsischen Schulpreis 2016 beworben.
 
Liebe Schulgemeinschaft,
und damit meine ich:
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Eltern,
liebe Kooperationspartner in der Ausbildung und der Pädagogik,
liebe Kolleginnen und Kollegen in Technik, Service und als Unterrichtende! 

Mit unserem Ausstellungsprojekt „Deine Anne! - ein Mädchen schreibt Geschichte“ haben wir uns für den Niedersächsischen Schulpreis 2016 beworben.
Dazu hat ein großes Team aus Schülerinnen und Schülern, den Fachteams Religion und Politik, der Schulleitung und nicht zu vergessen von korrekturlesenden Deutschlehrer(inne)n unsere Unterlagen gesichtet, zum Anne-Frank-Zentrum in Berlin Kontakt aufgenommen, Bilder herausgesucht und Texte erfunden, verbessert, verworfen und auf den Punkt gebracht. Für uns war’s eine großartige Arbeit, und der ausdrückliche Dank gebührt allen, die sich für den Antrag engagiert haben. Das Ergebnis können Sie betrachten. Es handelt sich dabei um unser Antragsschreiben und die Papierfassung unseres „Online-Tagebuches“; das Online-Tagebuch sehen Sie hier.
Momente der Bewegung entstanden aber bei allen Mitarbeitenden besonders dann, als die großartige Arbeit der gesamten Schulgemeinschaft im November und Dezember 2016 wahrgenommen werden konnte. Es war, als surften alle auf einer Welle und so wurde die Ausstellung ein Projekt der ganzen Schule.
Der Anne-Frank-Raum war jeden Morgen frisch und sauber für die nächsten Gruppen, es wurden durch das Technik-Team tolle Beleuchtungseffekte und Lösungen für die Stromversorgung gefunden, Kolleg(inn)en gingen mit Scharen von Schüler(innen) durch die Ausstellung und belebten das Begleitprogramm und die Guides erfanden ganz neue Herangehensweisen an die Thematik „Anne" für junge Leute.

Wir haben den Preis nicht gewonnen. Aber das macht nicht sehr viel aus. Der Lohn ist längst da und bleibt auch: Durch intensive Kooperation der ganzen Schule wurde der Geschichte die Schultür geöffnet - und hat sich in die Gestaltung der Gegenwart verwandelt.
Menschen, die die Inhalte und Bilder der Ausstellung sowie die pädagogische Fülle der Methoden und der Programme erlebt haben, benehmen sich nämlich anders. Heute, jetzt. Und das ist wunderbar.

Michael Frey