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05.11.2017

Geht’s noch? WDR zu Gast in der Elisabeth-Selbert-Schule

Die Ökotrophologie-Klassen 15a und 16a des Beruflichen Gymnasiums wagen das Abenteuer und stehen für das neue WDR-Magazin „Geht’s noch?“ vor der Kamera.
 
„Unser Alltag im Westen wird immer komplizierter. Das neue Magazin "Geht's noch?" hilft den Menschen im Land zu verstehen, was in Politik und Gesellschaft gerade los ist. "Geht's noch?" zeigt Perspektiven und Lösungen.“ So lauten die ersten Sätze in der Programmübersicht für das Magazin „Geht’s noch?“ des WDR. Die Ökotrophologieklassen 15a und 16a des Beruflichen Gymnasiums haben das Abenteuer gewagt und standen für dieses neue Magazin vor der Kamera.

Am Nachmittag des 03.11.2017 drehte sich in einer der Großküchen am Schulstandort Münsterkirchhof alles um Zusatzstoffe und die Frage: „Sind Instantprodukte besser, schneller und billiger? Nimmt man Zusatzstoffe gerne in Kauf?“ Dazu wurden keine Mühen gescheut. Die Redakteurin kam eigens aus Köln angereist und die benötigten Zusatzstoffe wurden per Kurier aus Hamburg nach Hameln geliefert. Ein Kameramann und ein Tontechniker komplementierten das Team des WDR.

In der heutigen Zeit muss alles schnell und praktisch sein. Auch beim Essen drückt oft die Zeit. Schnell greift man zu einem fertigen Produkt bekannter Lebensmittelproduzenten, die mittlerweile die Einkaufs-regale im Supermarkt füllen. Aber kann man solch ein Produkt nachahmen oder gar besser zubereiten? Ein Nudelgericht ganz ohne Zusatzstoffe, aber dennoch mit der gleichen Zubereitungsweise wie das Instantprodukt? Vor laufender Kamera führten die Schülerinnen und Schüler zunächst ein Gespräch über Zusatzstoffe. Anschließend wurde dann zu Kochlöffel, Waage und Co. gegriffen und versucht, das Instantprodukt nachzuahmen oder gar zu verbessern. Mit viel Engagement und großem Geschick wurde akribisch an der optimale Rezeptur gearbeitet. Zu guter Letzt wurden die einzelnen Produkte einer sensorischen Profilprüfung unterzogen, um abklären zu können, ob die Eigenkreationen tatsächlich das Ziel erfüllt hatten. Dass die Dreharbeiten kein einfacher Spaziergang gewesen sind, belegt die Dreh-dauer von mehr als vier Zeitstunden.

Hier der Link zum Videobeitrag: Link
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