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22.01.2016

„Wie kommen die Löcher in den Käse?“

Expertenvortrag rundet die Unterrichtseinheit zur Handlungssituation „Wie kommen die Löcher in den Käse“? in der Klasse 13 a des Beruflichen Gymnasiums der Elisabeth-Selbert-Schule ab.
 
In den letzten Unterrichtswochen drehte sich im Ökotrophologieunterricht der Klasse 13 a des Beruflichen Gymnasiums der Elisabeth-Selbert-Schule alles um die Beantwortung der Fragestellung der Handlungssituation „Wie kommen die Löcher in den Käse?“. Hierzu wurden unter anderem die Herstellungsschritte, die Lagerung, die rechtliche Situation sowie die ernährungsphysiologischen Eigenschaften der einzelnen Käsegruppen unter die Lupe genommen. Als Handlungsprodukt der Unterrichtseinheit fungierte ein von den Schülerinnen und Schülern geplantes Käsebuffet, das im Unterricht aufgebaut wurde und zugleich zur Käseverkostung diente (siehe Bild). Auf diese Weise konnten die ermittelten sensorischen Eigenschaften der einzelnen Käsesorten hervorragend mit dem angeeigneten theoretischen Wissen begründet werden.
Zum Abschluss der Makrosequenz und zur Vorbereitung auf die bevorstehende Abiturprüfung im Profilfach Ökotrophologie referierte Herr Dipl.-Ing. (FH) Michael Gebhardt von der der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. in der Klasse 13 a. In einem knapp 90-minütigen Vortrag wurden sämtliche Be- und Verarbeitungsschritte, die notwendig sind, um aus der Rohmilch den gewünschten Käse zu erhalten, zusammenfassend und kompakt dargestellt. Vor allem ein Video, das eigens zu Schulungszwecken von der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen e.V. in einer kleinen niedersächsischen Käserei aufgenommen wurde, visualisierte die einzelnen Produktionsschritte sehr gut.
Zudem gab Herr Gebhardt einen kleinen Einblick in die beruflichen Tätigkeiten eines Lebensmitteltechnologen. Somit konnte durch den Vortrag ein weiterer Beitrag zur Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler geleistet werden.


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