10.02.2017

Berufswettbewerb in der Landwirtschaft am 10.02.2017

33. Berufswettbewerb im Bereich der Landwirtschaft an der Elisabeth-Selbert-Schule
 
Zum 33. Mal fand am Freitagvormittag in der Elisabeth-Selbert-Schule in Hameln der „Berufswettbewerb der deutschen Landjugend“ statt. Daran teil nahmen 46 Schülerinnen und Schüler aus drei verschiedenen Jahrgangsstufen der landwirtschaftlichen Berufsausbildung.
Warum der alle zwei Jahre ausgerufene Berufswettbewerb mittlerweile in das 66. Jahr geht, hat einen wesentlichen Grund, wie Ute Englert, Leiterin der Agrarwirtschaft an der Elisabeth-Selbert-Schule, verrät: „Der Berufswettbewerb bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit, den Austausch zwischen schulischer Theorie und beruflicher Praxis zu befördern. Denn dieses war und ist auch für die Zukunft das Ziel: Wir wollen eine realistische Ausbildung anbieten, um die nächste Generation von Landwirten auf die immer komplexeren Herausforderungen vorzubereiten.“
Die Prüfungen, an denen sich die angehenden Landwirte messen konnten, umspannen die vier Bereiche Allgemeinwissen, Berufstheorie, Präsentation und Praxis. Bewertet wurden die Schülerinnen und Schüler in den Disziplinen sowohl durch ihre Lehrer als auch durch aktive Landwirte aus der Region.
Durchgesetzt hat sich im ersten Ausbildungsjahr Christoph Makowski. Für das zweite Ausbildungsjahr konnte Jan Henrik Schumacher den Wettbewerb für sich entscheiden. Und im dritten Ausbildungsjahr präsentierte Eike Christian Bollwitte das beste Ergebnis. Alle drei haben nun als Sieger für den Landkreis Hameln-Pyrmont die Chance, sich bei dem nächsten Entscheid auf Landesebene zu beweisen.
Organisiert wird der Berufswettbewerb unter anderem von der Landjugend, der Landwirtschaftskammer, den Landfrauen und dem Landvolk.